Wasserwechsel-FAQ
häufig gestellte Fragen und Antworten zum Wasserwechsel
- Wie viel und wie oft sollte Wasser gewechselt werden?
- Ist ein permanenter Zu- und Abfluss besser als herkömmliche Wasserwechsel?
- Welche Stoffe im Leitungswasser könnten sich bei einem Wasserwechsel störend oder gar gefährlich bemerkbar machen?
- Mein Leitungswasser ist zu hart für meine Fische. Was kann ich tun?
- „Lohnt“ es sich bei meinem kleinen Aquarium, eine Umkehrosmoseanlage anzuschaffen?
- Mein Leitungswasser ist zu weich für die gewünschten Fische. Was kann ich tun?
- Entferne ich mit starken Wasserwechseln nicht zu viele nützliche Bakterien aus dem Aquarium?
- Soll ich beim Wasserwechsel auch den Mulm absaugen und den Bodengrund mit einer Mulmglocke reinigen?
- Sind unterschiedlicher Wasserstand und notwendiges Hantieren beim Wasserwechsel in kurzen Abständen nicht unnötiger Stress für meine Fische?
- Ich habe beim letzten großen Wasserwechsel an Pflanzen, Dekoration, Scheiben und sogar auf Fischen kleine Gasbläschen entdeckt. Ist das schädlich und wenn ja, wie kann ich es vermeiden?
- Wie kann Wasserwechsel bei Krankheiten wie Ichthyo oder Columnaris meinen Fischen helfen?
- Mir wurde gesagt, dass es sehr gefährlich sei, Wasserwechsel und Filterreinigung gleichzeitig durchzuführen. Stimmt das?
- Ist es nicht besser, häufigere und dafür kleinere Wasserwechsel durchzuführen?
- Es gibt im Handel Wasserzusätze, die es laut Hersteller möglich machen, die Wasserwechsel gefahrlos auf 1 x pro Halbjahr zu reduzieren. Wie ist das möglich?
- Was ist von einem „Altwasseraquarium“ zu halten?
Welche Stoffe im Leitungswasser könnten sich bei einem Wasserwechsel störend oder gar gefährlich bemerkbar machen?
Die Trinkwasserverordnung gibt Grenzwerte vor, die eingehalten werden müssen. Grenzwerte, die über das für Fische und Pflanzen verträgliche Maß hinausgehen, sind eher selten zu finden: Chlor und von den Schwermetallen das Kupfer. Letzteres wird jedoch meist durch die hauseigene Warmwasserleitung ins Aquarium verfrachtet. Abhilfe: Nur Kaltwasser zapfen. Und, um sicher zu gehen: Einen hochwertigen Wasseraufbereiter verwenden oder auch einen Aktivkohlefilter benützen. Der Aktivkohlefilter eliminiert katalytisch auch das Chlor, ohne sich dabei zu verbrauchen. Andere Schwermetalle werden eher selten in wirklich relevanten Größenordnungen im Leitungswasser vorkommen.